Ägypten 2004
Juli 2004 sind wir über Berlin, Dresden, Budapest, Jugoslawien,Griechenland, Alexandria und Kairo geflogen. Weiter dann über die ägyptische Steinwüste nach
Hurghada. Aus dem Flugzeug ausgestiegen, standen schon die ersten Busse da, um uns in das Hotel zu bringen. Siva Grand Beach.
Da erwartete uns schon ein Begrüßungskomitee von einigen Leuten. Die Verständigung war fast auf Deutsch, bis auf ein paar Ausnahmen. Wir bekamen unsere KeyCard. Am Zimmer angekommen erst
einmal etwas Pause. Am nächsten Morgen Frühstücken und dann ab an den Strand, denn in Hurghada selber kann man nicht viel unternehmen. So blieben wir die erste Woche nur am Strand und
am Abend wurde dann meist noch Billard und Karten gespielt.
Das Hotel
Der Strand und die Sauberkeit im Hotel ist nicht zu überbieten. Der Service war immer sehr gut ( meist auch etwas aufdringlich ) und das Essen sehr abwechslungsreich. Frühstücken kann man von
05.00 h - 11.30 h und ab 12.00 h gibt es Mittag am Strand. Auch das Abendbuffet war immer sehr reichlich. Die Animateure waren nicht so der Hit (eher wie Moskitos) aber wer Spaß daran
hatte, konnte sich noch bei
40 - 43 Grad im Schatten in der Sonne Vergnügen.
Das Rote Meer,
ist sozusagen unser tropisches Hausmeer. Es hat am meisten zu bieten. Warmes, sauberes Wasser und eine Explosion von Leben und Farben von den ersten Metern
an. Schon Taucherbrille, Schnorchel und Flossen genügen, um ohne Umschweife die Überfülle des Unterwasserlebens zu erleben. Außerdem kann man auch an Ort und Stelle, in wenigen Tagen
einen Tauchschein erwerben und damit Zugang zu größeren Tiefen finden. Der Reichtum an Lebewesen steigert natürlich die Neugierde nach einer besseren Erkundung dieses Garten Eden unter
der Wasseroberfläche und seiner seltsamen Bewohner. Seien es nur Fische, Krebse, Schildkröten, Muscheln oder Delphine. Ein Schnorchelausflug gehört also unbediengt zum Urlaub dazu.
Am 05.07.04 sind wir dann mit dem Bus nach Luxor gefahren. Diese Fahrten werden auf Grund der Anschläge vor einigen Jahren, nur noch im Konvoi gemacht, da die Regierung sonst die Touren
nicht zulassen würde. In diesem Konvoi waren etwa 15 - 30 Busse und eine Menge Polizeifahrzeuge. Nach ungefähr 4 - 5 Stunden waren wir in Luxor. Dort besuchten wir den Tempel von Karnak.
Ungefähr 3 km vom Tempel von Luxor breitet sich das große Denkmalgebiet von Karnak aus, das die Griechen Hermonthis nannten. Anschliessend fuhren wir in unser Hotel (eher Absteige) in
Luxor, wo wir für eine Nacht blieben. Am nächsten Tag sind wir in den westlichen Teil von Luxor gefahren, da dort die Gräber liegen.
Der Grund ist folgender: Die Ägypter glaubten damals an den Sonnengott, der im Osten geboren und im Westen gestorben war. Diesen Gott verehrten die Pharaonen und bauten ihre Gräber in der
Nähe zu ihm. Im Tal der Könige angekommen, stiegen wir aus dem Bus und bekamen fast einen Hitzschlag.
Etwa 40 - 45 Grad im Juli / August.
Dort ging es mit der Bimmelbahn, die zum Eingang des Tales fährt. Am Eingang wurde man kontrolliert, ob man auch keine Videokamera hatte. Fotografieren kostete extra. Mit Biban el - Muluk
wird das Tal der Könige bezeichnet, jene weltberühmte Schlucht, die von einem Thebanische Kronne genanneten, pyramidenförmigen Berg überragt wird und in der sich die Nekropoleder großen
ägyptischen Könige von der 18. bis 20. Dynastie befindet. Anschliessend besuchten wir noch das Tal der Künstler bevor es dann wieder mit dem Konvoi nach Hurghada ging, wo wir den Rest des
Urlaubes verbrachten.
Noch was:
Wem es in den Sommermonaten etwas zu warm ist, kann auch im Dezember in Hurghada noch wunderbar Urlaub machen bei angenehmen 25 - 30 Grad. Der letzte Regen war vor 7 Jahren. Man braucht
also auch da keine Angst haben, dass man schlechte Tage erwischt. Guten Urlaub!