Tönning 16.05.13
Tönning, die Stadt an der Eider gehört zum Kreis Nordfriesland und hat ungefähr 5000 Einwohner. Hier fanden für uns ein paar Tage Übernachtung statt. Von hier aus besuchten wir einige geplante Stationen: Amrum, Pellworm, St .Peter Ording und der Leuchtturm Westerhever. Wir hatten die ersten beiden Tage Sonnenschein. An den restlichen Tagen war es bewölkt ohne Regen.
Im Gästehaus Gudrun hatten wir unsere Übernachtung gebucht. Eine freundliche Atmosphäre in sehr ruhiger Lage. Am Ankunftstag wurden wir sogar mit dem Auto vom Bahnhof in Tönning abgeholt. Wenn man wollte, konnte man es sich im Garten gemütlich machen. Gästehaus Gudrun
Amrum 17.05.13
Heute stand die Insel Amrum auf unser Programm. Eine nordfriesische Insel. Bahnreisende fahren mit dem Zug bis auf die Mole in Dagebüll. Von dort geht es in nur wenigen Metern auf die Fähe nach Amrum mit der WYKER Dampfschiffs - Reederei. Die Überfahrt dauert etwa 120 Minuten. Hier hat man die Möglichkeit sich auf dem Sonnendeck oder im Salon einen Platz zu suchen und die Überfahrt in aller Ruhe zu genießen. Ebenfalls bietet das Schiff eine gute Speisekarte. Amrum befindet sich südlich von Sylt und westlich von der Insel Föhr und gehört zum Landkreis Nordfriesland in Schleswig Holstein. Mit dem Linienbusverkehr erreicht man auf Amrum alle Sehenswürdigkeiten. Einkaufsmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden. Für Andreas geht es jetzt hinauf zum höchsten Leuchtturm der Nordseeküste. Der ''Leuchtturm Amrum.'' Der Leuchtturm Amrum befindet sich südlich der Insel. Mit dem Linienbus hat man die beste Möglichkeit direkt zum Leuchtturm zu kommen. Und da Andreas im Laufen gut geübt ist, braucht er dafür keine 10 Minuten. Von oben hatte man eine tolle Aussicht auf die Weite und der Amrumer Dünenlandschaft.
St.Peter Ording 18.05.13
Nach dem Frühstück ging es nach St. Peter Ording. Die Anreise erfolgte von Tönning nach St. Peter Ording mit der Nord-Ostsee-Bahn in ungefähr 30 Minuten. St. Peter Ording gehört zum Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Wir drehten eine kleine Runde und dann ging es für uns für etwa 4 Stunden in die Dühnen Therme. Ein Freizeit-und Erlebnisbad. Nach unserem Badeaufenthalt war Kaffee - und Eiszeit angesagt. Auch wurden einige Geschäfte besucht. Anschließend entschieden wir uns, direkt einmal zum Strand zu gehen.
Pellworm 19.05.13
Auch die Nordseeinsel Pellworm wurde von uns besucht. Ein weiteres Ausflugsziel im Wattenmeer. Mit der Pellwormer Dampfschifffahrt GMBH in etwa 35 Minuten ab Nordstrand zu erreichen. Wir mieteten uns zwei Fahrräder um die Insel Pellworm zu erkunden. Radfahren geht hier jedoch ohne große Probleme, da hier alles sehr flach ist. Einige Sehenswürdigkeiten der Insel: der Leuchtturm, Schifffahrtsmuseum, alte Kirche, Inselmuseum.
Es gibt auf der Insel Pellworm einige Touren.
Radtour 1 Koogrunde (etwa 16 km)
Westerheversand 20.05.13
Am vorletzten Tag besuchten wir den Leuchtturm Westerheversand. Der bekannteste Leuchtturm an der Nordseeküste in Schleswig-Holstein. Mit der Hinfahrt war es gar nicht so einfach, da mir die Deutsche Bahn an Pfingstmontag keine Busverbindung von Garding nach Westerhever angezeigt hatte. Die Buslinie scheint wohl an Feiertagen nicht zu fahren. Zum Glück bemerkte ich dies am Vorabend noch. Mit dem Taxi wäre man von Garding nach Westerhever und zurück schnell einmal 40 Euro los.
Dann kam ich auf die Idee, nach einem Fahrradverleih im Ort zu googeln. Das Ergebnis war perfekt und mir wurde ein Fahrradverleih in Garding angezeigt. Das Möwennest, Fahrrad -Verleih. So kamen wir am 20.05.13 gegen 09.15 h von Tönning am Bahnhof in Garding an und mieteten uns die Räder für einen Tag. Kostenpunkt 12.- Bis zum Leuchtturm brauchten wir für 12 km 2 Stunden lang. Und das ganze dann auch noch zurück.
Kurze Pause am Süderheverkoog. Süderhever ist der südliche Arm der Hever, der Utholm und Everschop trennte, auch Fallstief genannt. Das Vorland der Tümlauerbucht war um etwa 1860 deichreif und konnte eingedeicht werden. Dieser Teil der Bucht war teilweise schon als oktroyierter Koog des Stallers Nikolaus von Graffen (1698) bedeicht und vom J. Thomblow vor der Sturmflutserie 1717/21 gekauft wordfen. Wegen der großen Schäden musste der Koog aufgegeben werden. Erst 1861 gewann man einen Teil zurück. Die Entwässerung des Holmkooges und des Heverkooges erfolgte über diesen neuen Koog.