Wernigerode 27.10.2015
Da Christina für ein paar Tage bei den Eltern zu Hause ist, dachte ich mir, ich nehme jetzt auch einmal meine sieben Sachen und fahre weg. Um 10.00 Uhr war Abfahrt vom Berliner ZOB mit dem Fernbus. Die Buchung erfolgte einige Tage vorher online. Auch bei dieser Strecke war das Fahren mit dem Ferbus sehr angenehm. Das Personal war freundlich, der Bus war im Innenbereich sauber, die Toilette machte auch keinen verschmutzen Eindruck. Wenn es einmal Srecken-und Verspätigungsinformationen gibt, wird wird man via SMS an die hinterlegte Mobilfunknummer informiert. Die Fahrt mit dem Fernbus war wie schon im Mai sehr gut und ich kam pünktlich gegen 13.30 Uhr am Bahnhof in Wernigerode an. Dann schnell mit dem Taxi zur Unterkunft. Nach der Anmeldung ging es auch schon los, denn ich wollte vor Einbruch der Dunkelheit noch einiges des Stadt zu Fuß erkunden.
Sehenswertes: Feuerwehrmuseum, Harzmuseum, Harzplanetarium, Kleinste Haus, Krellsche Schmiede anno 1678 Miniaturpark und Bürgerpark, Museum Schiefes Haus, Museum für Luftfahrt und Technik, Schloß Wernigerode, Wohltäterbrunnen.
Brocken 28.10.2015
Heutiges Tagesziel: mit einer historischen Dampflok, der Brockenbahn auf Norddeutschland höchsten Berg. Pünktlich um 08.55 Uhr fuhr die Harzer Schmalspurbahn vom Bahnhof Westerntor in Wernigerode ab. Die Fahrt zum Brocken kostet einheitlich 24 Euro (einfache Fahrt). Dieser gilt von allen Stationen der HSB. Ich kaufte mir eine einfache Fahrt. Die erste Bahn um 08.55 Uhr war noch nicht zu sehr überfüllt, sodass noch genügend freie Sitzplätze vorhanden waren. Der Massentourismus war auch schon auch einige Zeit vorbei.
Neblig und in aller Frische wird auf die Bahn gewartet.
Die Fahrzeit von Wernigerode bis zum Brocken beträgt etwa 100 Minuten. (34 km) Die Wagons sind gut beheizt.
Auf dem Brocken angekommen, hatten wir super Sonnenschein. Der Brocken ist mit 1.141 Metern der höchste Harzgipfel.
Wetter: Wind 24,1 km/h Luft +11,0 C min. Luft +3,4 C Luftdruck 881 hPA
Hier bietet sich ein herrlicher Blick in das Harzumland.
In der Nationalparkausstellung Brockenhaus. Hier kann der Besucher mit einem virtuellen Hexenbesen zum Brocken fliegen.
Die Schmalspurbahn auf der Abfahrt.
Viele Steine, müde Beine. Für mich ging es vom Brocken über Stock und Stein hinab bis Schierke. 7 km. Es ging über Wurzeln, felsiges Granitgestein und Bohlenstege. Und das alles ohne Wanderstock. Ich war standhaft und bin auch nicht hingefallen. Hat sich alles sehr lange hingezogen, kam dann doch schon gegen 15.10 Uhr in Schierke an. Von dort ging es mit dem Bus zurück nach Wernigerode.
Quedlinburg 29.10.2015
Der Marktplatz mit den ''Münzenberger Musikanten''.
Sehenswertes der Stadt: Stiftskirche St. Servatius, Domschatz, Eisenbahn- und Spielzeug Museum, Rathaus, Münzenberg, Schreckens-Turm, Altstadt.
Besonderer Tipp: Der Nachtwächter-Rundgang in Quedlinburg.
Das Quedlinburger Rathaus.
Nach dem Stadtgang schmeckt Kaffee und Kuchen im gemütlichen Boulevard Cafe am Marktplatz besonders gut.
Fachwerkmuseum Ständerbau (eine Fachwerk-Bauform aus der vorgotischen Zeit) in der Wordgasse 3.
Breitestraße Quedlinburg. Die Innenstadt besteht fast vollständig aus Gebäuden in Fachwerkbauweise.
Schlossberg Quedlinburg. Auch der Schlossberg ist vom Marktplatz aus gut zu erreichen.
In diesem gemütlichen Cafe am Finkenherd auf dem Schlossberg gab es dann zu Mittag wieder einmal etwas gesundes. Salat mit Schafskäse.
Der Schreckensturm. Er gehört zu den am stärksten ausgebauten Wehrtürmen an der Altstadtmauer.