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Bad Freienwalde

Wollen wir heute zum Schwimmen gehen, oder dann doch lieber einen kleinen Stadtgang unternehmen? Wetterbedingt entschieden wir uns für Letzteres und wurden nicht enttäuscht. Mit der Bahn vom Berliner Hauptbahnhof ist Bad Freienwalde in etwa 90 Minuten zu erreichen.  Die Stadt kann man fußläufig ganz gut erkunden.

Rathaus in Bad Freienwalde.

Der Tröpfelbrunnen vor dem Rathaus. Als 1988 der Marktplatz neu gestaltet wurde, bekam er diesen Brunnen. Schöpfer des Kunstwerkes ist der Bildhauer Horst Engelhardt.

Vom Marktplatz gehen wir zur Aussichtspunkt Ruine.

Minimaler Aufstieg zwischen viel grün

Nach einigen Minuten sind wir an der 1820 künstlichen Ruine auf dem Weinberg angekommen. Christina braucht dann doch immer etwas länger, ist dann aber froh, es geschafft zu haben.

Von der Ruine ging es hinab und weiter durch die Königstraße in Richtung Aussichtsturm.

Im Jahre 1879 wurde dieser 26 Meter hohe Turm als Rundschauturm auf der Wilhelmshöhe, vormals Galgenberg errichtet. Im selben Jahr betrieb der praktische Arzt, Meteorologe und später Entdecker der Stratosphäre, Dr. Richard Aßmann, im oberen Turmraum eine Wettermessstation. Von Anfang an dient der Turm auch als Kriegerehrenmal für die Gefallenen des Kreises Oberbarnim in den Kriegen von 1864, 1866 und 1870/1871.

Der Turm war leider geschlossen. Die Öffnungszeiten sind dann wieder von April - Oktober immer

Dienstags bis Sonntags, sowie am Feiertagen von 10:00 - 17:00 Uhr. Vom Aussichtsturm ging es dann wieder kreuz und quer in Richtung Innenstadt.

Tierkreiszeichenuhr am Restaurant - Stadtmitte.

Das Stein befindet sich an dem Haus Karl-Marxstrasse 18.

Nette Sitzgelegenheiten findet man fast überall.

Da wir noch etwas zeit übrig hatten, ging es für uns noch zur Brotmeisterei Steinecke in der Bahnhofstraße 7 bei Norma. Bad Freienwalde und Bad Liebenwerda haben mich heute beim Schreiben total durcheinandergebracht!