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Prenzlau im nordbrandenburgischen Landkreises Uckermark

Prenzlau, die ,,Grüne Stadt am Uckersee''.

Die Fahrzeit mit der Bahn von Berlin nach Prenzlau beträgt 90 Minuten. Wir fuhren schon zeitig los, somit waren wir bereits um 10.00 Uhr in Prenzlau und hatten genügend Zeit, die Stadt bei strahlend blauem Himmel zu erkunden. Vom Bahnhof ging es zu Fuß in Richtung Innenstadt und weiter entlang der Seepromenade. Fußläufig kann man Prenzlau gut erkunden. Fünf Stunden Aufenthalt sollte man für die Stadt schon einplanen.

Stadttore waren vorrangig Verteidigungsbauten. Im Laufe der Jahre versinnbildlichten sie auch den Stolz der Städtebürger und wurden architektonisch geschmückt. Das Stettiner Tor, auch Blindower Tor genannt, ist Bestandteil der mittelalterlichen Wehranlage der Stadt.

Entlang der Stadtmauer.

Stadtbefestigung errichtet ab 1287. Mauerlänge etwa 2.600 m. Ursprünglich mit ca. 60 Wiekhäusern, 4 Stadttoren, 2 Mauerpforten und 2 Mauerntürmen. Rest der Stadtmauer und einige Wiekhäuser teilrestauriert.

Die Verbindungstraße zwischen der heutigen Dr. Wilhelm - Külz - Straße und der Kiezstraße entstand 1918, als die Stadtmauer an dieser Stelle durchbrochen wurde um eine Verbindung beider Straßen zu ermöglichen.

Am Union Filmtheater.

Der neue Prenzlauer Roland - erschaffen vom Künstler Toralf Jaeckel.

Heiliggeistkirche.

Mitteltorturm. Teil der Wehranlage, besonders kunstvoll und schmuckreich.

Prachtvoll steht sie da. Die Evangelische Marienkirche ist die Hauptpfarrkirche in Prenzlau.

Lutherdenkmal an der Marienkirche.

Am Unteruckersee in Prenzlau. Tipp: Fahrgastschifffahrt am Uckersee.

Gemütliche Liegegelegenheiten an der Seepromenade am Unteruckersee.

,,Große Woge'' Skulptur von Volkmar Haase am Unteruckersee.

Sitzgelegenheiten direkt am Wasser.

Hätten wir heute unser Essen selber mitgebracht, hätte man hier gemütlich speisen und noch etwas Ruhen können. Leider Pech gehabt.

Kirchendeck. Die ökumenische Kirchengemeinde Prenzlau veranstaltet hier regelmäßig Mittagsandachten.

Am Seepark.

Wasserpforte. Teil der Stadtbefestigung.

Der Marktplatz in Prenzlau.

Heute sind wir dann mit einer Ausnahme wieder essen gegangen. Normalerweise nehmen wir bei Tagestouren meist Besteck mit und kaufen uns dann immer eine Kleinigkeit im Supermarkt. Wir gingen in das Restaurant ,,Zum Schwan'' in der Friedrichstr.7 in Prenzlau. Ohne längere Wartezeit konnten wir unser gewünschtes Menü bestellen. Die Bedienung war sehr freundlich und auch das Essen schmeckte in diesem Restaurant.

Grabow Denkmal im Stadtpark Prenzlau. Von hier aus ging es noch zu Kaffee und Kuchen in das Eiscafé Kolbe, bevor es zurück in Richtung Bahnhof ging.