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Seebad Ueckermünde am Stettiner Haff

Ueckermünde ist eine Hafenstadt im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern und etwa 170 km von Berlin entfernt. Mittlerweile ist es für uns über 7 Jahre her, wo wir das letzte Male hier zu Gast waren. Grund genug, wieder einmal diesen Ort zu besuchen, auch wenn wir uns in den Wintermonaten befinden. So bleibt uns nichts anderes übrig, als mit kleinen Einschränkungen zu leben. Den Sandstrand haben wir heute verschmäht, da wir etwas früher zurückgefahren sind.

Waschfrau an der Uecker von Jan Witte-Kropius.

Reste der Uckerbrücke, die von Oktober 1928 bis November 1994 als einzige Überquerung der Uecker in die Stadt und damit auch als einzige Verbindung der Altstadt mit der Oststadt diente.

Statue eines Seemannes am Hafen.

Stadthafen

Anfang der 70er Jahre wurden die ersten Leuchttonnen von Gasbetrieb auf elektrische Versorgung umgestellt. 1970 konstruierte im Auftrag des Seehydrographischen Dienstes Dipl. Ing. Lothar Reichhard aus Radebeul dafür zwei Standardtonnentypen. Weiterentwickelte Tonnen dieser Typen sind beim Wasser- und Schifffahrtsamt in Stralsund heute noch im Einsatz. Die hier ausgestellte Flachwassertonne 1971 ihren Dienst auf dem Stettiner Haff verrichtet. Sie wurde über 20 Jahre hinweg umweltfreundlich mit Solarenergie betrieben.

Marktplatz in Ueckermünde.

Haffmusem. Leider zurzeit geschlossen.

Rathaus.

Mittelalterliches Wurfgeschütz

      Die hier nachgebaute Mange funktioniert nach einem anderen Prinzip, nämlich durch Spannung die durch ein Seil erzeugt wird. Mit den Wurfgeschützen wurden nicht nur Steine in die zu belagernde Burg geschossen, sondern auch Bienenstöcke, Tierkadaver, lebende und tote Feinde, um den Gegner abzuschrecken und Nahrung zu verunreinigen oder auch Krankheiten zu verbreiten.

Anklamer Tor

 Unweit dieser Stelle befand sich das Anklamer Tor, das wie das Stettiner Tor ursprünglich den einzigen Zugang der Stadt bildete.

Ehemalige Salzfaktorei

      Der Speicher wurde um 1750 erbaut und diente bis Mitte des 19. Jh. einer Salzfaktorei und bediente die Stadt Ueckermünde sowie die Dörfer des vereinigten Amtes Königsholland und die Stadt Neuwarp mit dem ''weißen Gold''.