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Rotweinort Assmanshaussen am Rhein

Alte Bauernschänke in Assmanshaussen.

Erbaut 1408 im Zentrum des alten Ortskerns.1908 schuf der ortsansässige Weingutsbesitzer Fritz Wittmann aus seinem Pferdestall ein gemütliches Gasthaus mit einem Angebot von Wein, Musik, Tanz und Unterhaltung; dies gilt als Geburtsstunde der ,,Rheinischen Fröhlichkeit". In Nachahmung eines reichen Bürgerhauses des 16.Jahrhunderts gebaut, mit breiter Giebel-front, flankiert von achteckigen Erkern mit Haubendach.

Details der Fachwerkarchitektur und die ausgeführten Arbeiten zeugen von gediegener Handwerkskunst. Seit 1960 im Besitz der Familie Berg.

Mittagessen gab es für uns in der "Alten Bauernschänke" in Assmanshaussen.

Höllengasse in Assmanshaussen

Vor dem Großen Tor

14 Februar 1491: Erzbischof Berthold (Mainz) legte den Grundstein zum Bau des , Großen Tores". Dem Beispiel anderer Gemeinden folgend, errichtete man eine Eismauer entlang des Rheins vom ,Eselseck" abwärts Zum Fachwerkhaus der ,Krone". Auf dieser Strecke befanden sich vier Tore: das große, das kleine, das Gunste- und das Fasse-Tor. Durch Straßenaufschüttungen ist das "Große Tor" im Laufe der Jahre bedeutend niedriger geworden. Die Mauer sollte die Bewohner des Ortes vor hereindrückenden Eisschollen des Rheins schützen.

Am Gefangenehrenmal

Heilig Kreuz Kirche

In Assmanshaussen besteht die Möglichkeit, mit einer Seilbahn auf den Niederwald zu fahren. Christina fehlte allerdings etwas der Mut. Da für uns noch etwas Zeit übrig war, wollten wir noch kurz in Lorchhausen Station machen. Wetterbedingt haben wir uns entschieden, zurück nach Linz zu fahren.