Oberstdorf in den Allgäuer Alpen liegt im Talkessel auf einer Höhe von 813 Metern. Der Kurort besteht aus dem Hauptort Oberstdorf in dem Breitach, Stillach und Trettlach zusammenfliessen. Das Heimatmuseum informiert über die Geschichte von Oberstdorf. Oberstdorf grenzt an Tirol und Vorarlberg. In den Sommermonaten lädt Oberstdorf zum Wandern auf drei Höhenlagen und einem 200 Kilometer langen Wegenetzt ein. Oberstdorf ist bekannt für seine vielfältigen Aktivitäten. Von hier aus gelangt man in das landschaftlich reizvolle Kleinwalsertal, über dessen bewaldeten Flanken schroffe Kalkgipfel aufragen. Da ich zu dieser Reise wieder alleine unterwegs bin, geht es diesmal nicht in eine Ferienwohnung, sondern in das Gästehaus Ender in Oberstdorf. Es befindet sich in der Rubinger Str. 21. Eine Bushaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe. Das Einzelzimmer ist absolut ausreichend und gemütlich. Danke an Claudia für die angenehme Gastfreundlichkeit. Die Übernachtung mit Frühstück inklusive Bergbahnen in Oberstdorf sowie im Kleinwalsertal (mit der Allgäuer-Walser-Card) pro Nacht beträgt 58,00 €. Der Bus in Oberstdorf kann mit der Allgäu-Walser-Card ebenfalls genutzt werden. Am Ankunftstag ging es etwas durch Oberstdorf mit seinen verwinkelten Gassen und schicken Häuser. Anschließend wurde noch ein kleiner Einkauf erledigt. Für Morgen ist dann ein Besuch auf dem Nebelhorn geplant. Tipp: In Oberstdorf gibt es übrigens auch ein ganz natürliches Historisches Moorbad vor einer ganz besonderen Alpenkulisse, wo man in die Vergangenheit eintauchen kann. Dieses Denkmalgeschütze Moorbad ist nur zu Fuß zu erreichen. Das Becken wird durch Moorwasser gespeist. Es ist somit kein klares Wasser und man sieht den Beckenboden nicht.