Sommer, Sonne, Gartenwetter. Warum in die Ferne schweifen? Sie, das Gute liegt so nah. Urlaubsbräune gibt es auch daheim. Der Sommer ist gekommen um zu bleiben. Da bleiben wir in heimischen Gefilden und machen uns es im Garten gemütlich. Auch wenn die Temperaturen im Gartenhaus bis in die Nacht hinein bei 30 Grad liegen, bleibe ich standhaft. Der Sommer ist eben die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt ist. Die Gartendusche sorgt für etwas Entspannung und Wohlbefinden. Für zwei Nächte wurde dann auch wieder das Zelt für Christina aufgebaut. Somit ist der Tagesablauf noch etwas abwechslungsreicher und holen uns das Campingplatzgefühl nach Hause. Am heutigen Samstag gab es dann für Andreas zum Mittagessen eine der bekanntesten bayerischen Spezialitäten. Die,,Weißwurst". Neben der Weißwurst auch eine Brezen, siaßn Senf und a hoibe Oberdorfer Helles. Nach altem Brauch wurde die Weißwurst vor 12 Uhr gegessen. Für Christina gab es schwäbische Maultaschen. Und wo kommen die Maultaschen her? Um ein wertvolles Stück Fleisch in der Fastenzeit nicht verderben zu lassen, versteckte es der Maulbronner Laienmönch Jakob in Teigtaschen. Die Maulbronner Nudeltaschen wurden später zu ,,Maultaschen" abgekürzt.
